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Iran - eine Fahrradreise entlang der Seidenstraße

Schurkenstaat, Mullahregime, Achse des Bösen. Ehebrecherinnen, die an Autokränen erhängt werden und eine fragliche Atommacht, die den Anspruch stellt, andere Staaten auszulöschen - so wird der Iran in westlichen Medien dargestellt. Wie ist dieses Land wirklich? Wie sind die Menschen, die dort leben? Was ist Realität und was westliche Propaganda? Diese Fragen veranlassten mich, es selbst herauszufinden.


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Zwischen Zarenstadt und Kaiserthron - 2006

Am 5. April 2006 flog ich alleine vollbepackt mit meinem 22 kg schweren Rucksack von München nach Moskau. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was mich die nächsten 3 Monate erwarten würde. Ich hatte vor Russland, die Mongolei und China für jeweils ein Monat zu bereisen und zu entdecken - auf welche Weise, wusste ich nicht genau.


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Mit dem Fahrrad durch Marokko

Über dem schmalen blauen Streifen, der Mittelmeer und Atlantik verbindet, erstreckt sich eine scheinbar endlose, mit grünen Hainen gesprenkelte, ockerfarbene Ebene, die bis zum Horizont und weit darüber hinaus reicht. Langsam senkt sich das Flugzeug auf eines dieser aus dem saftigen Grün der Olivenhaine und dem sandigen Gelb der Stadt bestehenden Mosaike zu.


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Fussmarsch durch die Mongolei

Die Straße wird immer schlechter und auch der Schnee macht das Manövrieren des Fahrzeuges nicht einfacher. Der Fahrer des Wagens steuert mit Einsatz seines ganzen Körpers das Auto über die holprige Straße. Neben der Straße häufen sich die von der Fahrbahn abgekommenen Fahrzeuge, auch unser Auto schlittert manchmal gefährlich nahe an den Rand der Straße.


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Mit dem Kajak nach Sibirien

Als mein mongolischer Freund Zolkhuu seinem Onkel von meinem Vorhaben erzählt, schüttelt dieser nur den Kopf. Er warnt mich, vorsichtig zu sein. Wölfe und Wildschweine seien nicht ungefährlich. Mir selbst gibt der unbekannte Fluss mehr zu denken. Aber es ist zu spät.


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